Traumberuf auf Umwegen

Susanne Deuter

Susanne Deuter hat als Quereinsteigerin ihren Traumberuf in der Ambulanten Pflege bei den Johannitern gefunden.
Susanne Deuter musste erst verschiedene Berufe ausprobieren, bevor sie schließlich nämlich beim Ambulanten Pflegedienst der Johanniter in Lübeck ihre Berufung fand. Hier berichtet die 39-jährige, warum aus einer Notlösung ein Traumjob geworden ist.

Was haben Sie gemacht, bevor Sie im Pflegedienst gearbeitet haben?
Ich hatte allerlei Jobs: Ich war Friseurin, Bäckereifachverkäuferin und in verschiedenen Mini-Job tätig. Die Pflege sollte nur eine Notlösung sein, um nach der Elternzeit den Wiedereinstieg zu schaffen. Aber dann hat es mir so gut gefallen, dass ich nun schon seit zwölf Jahren in diesem Bereich arbeite.

Wie haben Sie den Quereinstieg empfunden?
Es war eine Riesenherausforderung für mich, da es ja ein komplett neues Arbeitsgebiet war. Heute bin ich sehr froh darüber, nicht aufgegeben zu haben. Besonders mag ich die Arbeit mit den Menschen, das Gefühl, gebraucht zu werden, und etwas Guts, Sinnvolles zu tun. Meine Aufgaben sind unglaublich abwechslungsreich und reichen von der Körperpflege über die Medikamentenverwaltung bis hin zur Beratung von Angehörigen.

Gibt es noch etwas, was Ihnen zu diesem Thema auf der Seele brennt?
Habt den Mut, etwas Neues auszuprobieren! Leider hat Pflege so einen schlechten Ruf bei vielen Menschen. Lasst uns gemeinsam den Pflegeberuf aufwerten: Durch mehr Personal sind alle stärker entlastet, da die Pflegekräfte weniger Stress und körperlich Belastung spüren.

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