Das „Ende der Welt“: Neue Ausstellung nimmt Feuerland und Osterinsel in den Blick

Hoffnung am Ende der Welt. Von Feuerland zur Osterinsel lautet der Titel der neuen Sonderausstellung der Lübecker Völkerkundesammlung mit dem Lübecker Museum für Natur und Umwelt. Von Samstag, 1. April bis Sonntag, 3. September, gibt es im Museum an der Musterbahn Spannendes und Wissenswertes rund um das „Ende der Welt“ zu entdecken: Die Schau kombiniert hochwertiges Fotomaterial mit historischen Exponaten und modernen Kunstwerken der indigenen Gemeinschaften der heute zu Chile und Argentinien zählenden Osterinsel und Feuerland. Anders als vielfach behauptet sind diese Kulturen niemals ausgestorben, sondern konnten sich stets selbst an dramatische ökologische und historische Bedingungen anpassen, was als Zeichen der Hoffnung in der heutigen, nicht minder von dramatischen klimatischen und politischen Veränderungen geprägten Zeit dienen kann. Die Ausstellung ist zweisprachig in Deutsch und Spanisch konzipiert und entstand in Kooperation mit den indigenen Gemeinschaften der Yagan und Selk’nam. Darüber hinaus wird sie von Dr. Andreas Mieth, dem weltweit führenden Ökosystemforscher für die Osterinsel, von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel begleitet.

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