Kunst im Überfluss!

Farbe und Form ist auf der 18. HanseArt angekommen

Den Termin zur HanseArt sollte sich jeder Kunstinteressierte in seinem Kalender ankreuzen. Vom 15. bis 17. März  wird die Ausstellung bereits  zum 18. Mal von Bildender Kunst bestimmt, Ideen werden neu definiert und Innovatives dargelegt. Ausstellungsort ist die Rotunde der Lübecker MuK. Dort präsentiert sich die HanseArt zur Bühne hochkarätiger Gegenwartskunst aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Skulpturen und Grafiken. Ca. 70 Teilnehmer, die sich aus Künstlern und einigen Galerien zusammensetzen, bringen ca. 1.000 Werke mit und geben Einblicke in ihr Repertoire. Das Motto "Kunst im Überfluss" kommt hier gut zur Geltung.


Wer meint Kunst sei langweilig, Kunst sei humorlos und Kunst sei antiquar, der wird hier eines Besseren belehrt. Kunst ist spannend, Kunst ist interessant und Kunst ist kommunikativ. Neben Gucken ist auch Kaufen möglich.

Malerei stellt einen großen Anteil der Werke dar. Das ist auch diesmal so.
Holger Poulsen aus Dänemark hat es z.B. auf die Metropolen dieser Welt abgesehen. Der Herzschlag von New York, Rom oder Berlin wird auf großflächigen Leinwänden und dick aufgetragener Ölfarbe festgehalten, www.holgerpoulsen.dk

Uwe Lütgen ist Marinemaler und Meister seines Fachs. Den Schwerpunkt seiner Arbeit bilden großformatige Ölbilder von Yachten und Regattaszenen in der Tradition historischer Marinemalerei, www.uweluetgen.de

NightblueArt bezeichnet die Hamburger Malerin Tina Berendsohn ihre Werke. Satt aufgetragene Farben und markant gemalte Figuren bestimmen Ihre Kompositionen. Als Schülerin von Markus Lüpertz ist dessen Prägung erkennbar, www.nightblueart.com

"Mischen von Pigmenten, übermalen, abwischen, alles wieder herunterreißen, und dann wieder alles von vorne …“ Der Arbeitsprozess von Ilja Mlosch ist vielfertig, im Ergebnis haben Wörter nichts zu suchen, www.iljamlosch.de

Dreidimensional geht es weiter mit den Werken der Bildhauer.
Tom Lange stellt sich die Frage: Haben Steine eine Seele? Er ist davon überzeugt und als Betrachter seiner Skulpturen möchte man es ihm glauben, www.stein-seele.de

Geschmiedet, geschweißt und geflext sind die Exponate von Karl Orth. Der unperfekte Mensch steht im Mittelpunkt und legt seine Schwächen dar. Eine Thematik, die bereits Michelangelo in der Renaissance aufgriff, www.karlorth.de

"Kunst ist eine Ausdrucksform. Warum sollte ich mich bemühen, mich unverständlich auszudrücken?" Eckerhard Wähning`s Klarheit spiegelt sich auch in seinen Arbeiten wieder. Zuerst kommt die Skizze, dann die Skulptur, www.e-waehning.de

Grafiken findet man am Stand von Anna Käse. Humorvoll nimmt sie die Besucher mit, auf eine Reise zu ihren Gedanken, bei der Realität nichts zu suchen hat und Fantasie das Thema bestimmt, www.annakaese.de

Fotografie ist ein weiteres Genre auf der HanseArt und die trifft manchmal auf Lyrik. Heilstätten oder Endstationen sind Orte der Dunkelheit und Melancholie. Genau diese Orte werden von der Fotografin Katrin Sandmann-Henkel aufgesucht und erhalten eine künstlerische Wiedergeburt, www.foto-sandmann-henkel.de

Galerien ergänzen die Vielfalt der Teilnehmer. Die Berliner Galerie Schadow bringt u.a. Werke von Malte Brekenfeld und Susanne Rast mit, www.galerie-schadow.de und die Galerie Axmann die der Maler Jan-Peter Aurich und Veronique Wibaux, www.galerie-axmann.de

Eröffnet wird die HanseArt im Rahmen einer Vernissage durch die Lübecker Kultursenatorin Kathrin Weiher, am Freitag, den 15. März um 17:15 Uhr.
Die Ausstellung findet von Freitag, 15. bis Sonntag, 17. März 2019, in der Lübecker MuK statt, Willy Brandt Allee 10, www.muk.de. Veranstalter ist KundK Veranstaltungen Thomas Roth. Öffnungszeiten: Freitag von 17:00 bis 20:00 Uhr (Vernissage) sowie Sonnabend und Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,- Euro.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kunstmesse-hanseart.de.

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